Immer mehr Menschen haben den dringenden Wunsch, einen nachhaltigen Lebensstil zu führen und sich von der Masse abzuheben. Vor etwas über vier Jahren wurde es trendy, Brillengestelle aus Holz zu tragen. 

Laut Google Trends hat sich die Suche nach "Holzbrillen" seit 2010 verdreifacht. Es ist allerdings erstaunlich, dass Holzbrillen bereits im 13. Jahrhundert entstanden. Sie sahen natürlich nicht so aus wie die heutigen Brillen, aber doch ähnlich: geschliffene Gläser, verbunden durch einen Nasensteg und eingefasst in einen Rahmen aus Holz oder Muschel.

Nur die Glasbläser aus Murano, bei Venedig, konnten Bergkristall so bearbeiten, dass Lesebrillen daraus gemacht werden konnten. Zunächst wurden jeweils nur Gläser für ein Auge hergestellt, und schnell gelangte diese Kunst bis nach Florenz.

Im Mittelalter galten Brillenträger als gelehrt und belesen. Und erst 1850 erhielt die Brille ihre uns heute so vertraute Form.

Und weil ich diese Geschichte so interessant fand, wollte ich sie gerne mit euch teilen!  Hoffentlich können wir noch öfter gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen :-)

Bianca

primeras gafas de madera

Die erste Erwähnung eines Brillenherstellers findet sich im Jahr 1300 in der Liste der ausgeübten Berufe von Venedig  .

Primeras gafas de madera

Mitte des 13. Jahrhunderts bestanden die Brillen bzw. Lesegläser aus zwei Ringen aus Eisen, Leder, Blei, Kupfer oder sogar Holz, verbunden durch einen Nasensteg.

Tommaso da Modena Ugo di Provenza

Im 13. Jahrhundert wurde in Venedig die Lesebrille erfunden. Sie wurde mit Gläsern aus Murano gefertigt und manchmal auch mit einem Holzgestell versehen.

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